Sie sind …
… schon einmal oder mehrfach mit Alkohol im Straßenverkehr aufgefallen
… mit Drogen im Straßenverkehr aufgefallen.
Sie haben zu viele Punkte in Flensburg und/oder haben weitere Straftaten begangen, die in Zusammenhang mit dem Straßenverkehr oder in Zusammenhang mit der Fahreignung stehen.
Oder die Behörde hat auf Grund anderer Vorfälle Zweifel an Ihrer Fahreignung.
Die Fahrerlaubnis wurde Ihnen deshalb entzogen. Sie möchten nun Ihre Fahrerlaubnis wieder bekommen. Die Verkehrsbehörde verlangt dafür jedoch die Vorlage eines positiven Gutachtens einer amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung.
Oder Sie sind noch Inhaber der Fahrerlaubnis. Die Fahrerlaubnisbehörde hat jedoch Zweifel an Ihrer Fahreignung. Das Gutachten soll entscheiden, ob diese Zweifel berechtigt sind oder nicht.
Was passiert bei einer MPU?
Die MPU ist eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung, die aus drei Schwerpunkten besteht:
– einem psychologischen Untersuchungsgespräch
– einer ärztlichen Untersuchung
– einem Leistungstests (Computertests, alternativ Fahrverhaltensbeobachtung)
Je nach Untersuchungsanlass sind in einigen Fällen auch Fragebögen zu beantworten, Laboruntersuchungen erforderlich, zusätzliche Gutachten oder Krankenhausberichte beizubringen.
Warum ist eine Vorbereitung sinnvoll?
Ein sehr wesentlicher Bestandteil der MPU ist das Gespräch mit dem Psychologen. Dies wird oft als große Hürde gesehen. Denn hier werden Sie über persönliche Ursachen und die Hintergründe Ihrer Auffälligkeiten befragt, Ihre frühere und auch aktuelle Sichtweisen hierzu, die Auseinandersetzung mit der Problematik und möglicherweise bereits eingeleitete Veränderungen.
Aufgrund meiner fachlichen Qualifikation bin ich sehr gut in der Lage Sie im Rahmen einer Verkehrstherapie auf die MPU vorzubereiten, damit Sie diese möglichst positiv abschließen.